专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Endoskop-Aufsetzkappe (40) zur Anbringungam starren Spitzenendabschnitt, der mit dem vorderen Ende des Abwinkelungsabschnittseines Endoskop-Einführungsschlauchs verbundenist, in dem eine endoskopische Beobachtungseinrichtung innerhalbeines starren Gehäusesuntergebracht ist und der ein oder mehrere Beleuchtungsfenster sowieein Beobachtungsfenster aufweist. Die Aufsetzkappe (40) bestehtaus einem rohrförmigenBefestigungsteil (41), das am starren Spitzenendabschnitt des Einführungsschlauchsanzubringen ist, sowie einem ringförmigen Kappenteil (42), derin Axialrichtung aus dem rohrförmigenBefestigungsteil (41) nach vorn heraussteht. Der Kappenteil (42)ist so ausgebildet, dass er in einer oberen Position in der Richtungder Biegung des Abwinkelungsabschnitts eines Endoskops die kleinsteaxial vorstehende Längeund maximale Wandstärkebesitzt und an der unteren Position die größte axiale vorstehende Länge unddie kleinste Wandstärkeaufweist. In den Zwischenabschnitten zwischen der oberen und derunteren Position ändernsich die axial vorstehende Längeund die Dicke des Kappenteils (42) kontinuierlich von oben nachunten oder umgekehrt.
公开号:DE102004015291A1
申请号:DE200410015291
申请日:2004-03-29
公开日:2004-10-21
发明作者:Haruo Akiba
申请人:Fujinon Corp;
IPC主号:G02B23-24
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Endoskop-Aufsetzkappe zur Anbringung aneinem vorderen distalen Endteil eines Endoskop-Einführungsschlauchs undnoch mehr im Einzelnen eine Aufsetzkappe zur Anbringung an dem starrenSpitzenendabschnitt eines Endoskop-Einführungsschlauchszur endoskopischen Beobachtung mit einem Endoskop vom Vergrößerungstyp,das dafürausgelegt ist, vergrößerte Bildereiner Stelle innerhalb eines Hohlraums aus einem nahen Abstand imInneren eines engen Körperhohlraumsaufzunehmen.
[0002] Aufmedizinischem Gebiet verwendete Endoskope sind allgemein mit einemoptischen Beobachtungsmechanismus einschließlich Fenstern zur Beleuchtungund zur Beobachtung an einem starren Spitzenendabschnitt am vorderendistalen Ende eines länglichenEinführungsschlauchsversehen, um so eine gestörteoder erkrankte Stelle in einem Hohlraum, die durch das Beobachtungsfensterunter Beleuchtung mit Licht von einem oder mehreren Beleuchtungsfensternbeobachtet wird, zu untersuchen und genau zu lokalisieren. Fallserforderlich, wird unter Beobachtung einer interessierenden Stelleinnerhalb eines Hohlraums durch den Beobachtungsmechanismus desEndoskops ein Biopsieinstrument oder ein chirurgisches Instrument eingeführt, umeinen erkrankten Bereich zu entfernen oder eine hämostatischeBehandlung oder eine Gewebeprobenentnahme vorzunehmen. Zur genauen(Anmerkung des Übersetzers:Das offensichtlich falsche Wort 'arcuately' im englischen Textwurde als 'accurately; d. h. 'genau' aufgefasst) Durchführung einerendoskopischen Beobachtung innerhalb eines Körperhohlraums ist es von Bedeutung,das Beobachtungsfenster am distalen Ende des Einführungsschlauchsin einem konstanten Abstand von einer Wand innerhalb des unter Beobachtungstehenden Hohlraums zu positionieren und zu halten.
[0003] Insbesonderein den letzten Jahren wurden Endoskope vom sogenannten Vergrößerungstypeingeführtund in Verwendung gebracht, mit denen sich vergrößerte Bilder einer Wand innerhalbeines Hohlraums aus kleinem Abstand aufnehmen lassen. Endoskopedieser Art vom Vergrößerungstypweisen eine extrem kleine Fokustiefe auf. Daher kann bei der Untersuchungeiner Stelle an einer Wand innerhalb eines Hohlraums mit einem Endoskopvom Vergrößerungstypdas Problem auftreten, dass die Bilder der Wand innerhalb des Hohlraumsleicht defokussiert werden und durch eine leichte Änderungdes Abstands zwischen der Wand innerhalb des Hohlraums und dem Beobachtungsfensterdes Endoskops beträchtlichverwaschen werden, wodurch es schwierig ist, scharfe Bilder zu erhalten.Als Gegenmaßnahmeist im Stand der Technik, beispielsweise aus der japanischen offengelegtenPatentanmeldung 2002-51970, bekannt, eine Kappe auf einen distalen Endteildes Einführungsschlauchsdes Endoskops aufzusetzen und die Kappe in bündiger Anlage an der Wand innerhalbdes Hohlraums, der unter Beobachtung steht, zu halten, um einenkonstanten Abstand zu der Wand innerhalb des Hohlraums während dergesamten Untersuchung aufrechtzuerhalten.
[0004] Nachdem oben erwähntenStand der Technik besteht die Kappe weitgehend aus zwei Teilen, nämlich einemam starren Spitzenendabschnitt eines Endoskop-Einführungsschlauchsanzubringenden Teil und einem Teil, der von dem starren Spitzenendabschnittnach vorn vorsteht. Der vorstehende Teil der Kappe weist gleichmäßige Dickeund gleichmäßige vorstehendeLänge auf.Daher ist es dann, wenn eine zu untersuchende Wandstelle innerhalbeines Hohlraums an einer Stelle auf der Verlängerungslinie des Endoskop-Einführungsschlauchsin der Einführungsrichtungliegt, möglich,die gesamte Endfläche derKappe gegen die Wand innerhalb des Hohlraums zu drücken undeinen konstanten Abstand zwischen der Wand innerhalb des Hohlraumsund einem Endoskop-Beobachtungsmechanismus am vorderen distalenEnde des Einführungsschlauchswährendeiner Untersuchung aufrechtzuerhalten. Allerdings werden bei endoskopischenUntersuchungen und Diagnosen nicht nur Organe mit einer relativgroßenInnenausdehnung, sondern auch schmale Gänge und Hohlräume untersucht.
[0005] Beider Untersuchung einer Wand innerhalb eines engen Körperhohlraumskann es erforderlich werden, den Abwinkelungsabschnitt des Einführungsschlauchsum fast 90° abzubiegen,um den Beobachtungsmechanismus des Endoskops auf eine interessierendeWandstelle innerhalb des Hohlraums zu richten. Es ist allerdingsgegenwärtigunmöglich, denAbwinkelungsabschnitt innerhalb eines schmalen Gangs um den hohenWinkelwert von 90° abzubiegen.Selbst wenn dies möglichist, wird der Abwinkelungsabschnitt des Einführungsschlauchs durch die starkeAbwinkelung gegen einen Teil der Wand innerhalb des Hohlraums gepresst,was dem Patienten starke Schmerzen verursacht. Wenn der Abwinkelungsabschnittlediglich um einen kleinen Winkel gebogen wird, ist es schwierig,die gesamte Endfläche derKappe gegen eine Wandflächeinnerhalb eines Hohlraums zu drückenund den distalen Endteil des Einführungsin struments innerhalbeines Körperhohlraumsin einem stabilen Zustand zu halten.
[0006] UnterBerücksichtigungder oben geschilderten Situationen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,eine Endoskop-Aufsetzkappe zur Anbringen an dem Einführungsschlaucheines Endoskops anzugeben, die so ausgebildet ist, dass sie einenim Wesentlichen gleichmäßigen Pressdruckan jedem Teil des Aufsetzteils ausübt, wenn sie durch Abwinkelungdes Abwinkelungsabschnitts des Einführungsschlauchs innerhalb einesengen Hohlraums gegen eine Wand innerhalb eines Hohlraums angelegtwird.
[0007] Esist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Endoskop-Aufsetzkappezur Anbringung an einem Endoskop-Einführungsschlauch anzugeben, diein Bezug auf eine Wandstelle innerhalb eines Hohlraums in der Weisein eine gleichmäßig anliegendePosition gebracht werden kann, dass die Beeinträchtigung auf Seiten des Patientenunabhängigvon den Ortsbeziehungen zwischen der Wandstelle innerhalb des Hohlraumsund dem Einführungsschlauchminimiert werden.
[0008] Esist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Endoskop-Aufsetzkappezur Anbringung an einem Endoskop-Einführungsschlauch anzugeben, dieso ausgebildet ist, dass das vordere Ende eines Kappenteils in einePosition gleichmäßiger Anlagerelativ zu einer interessierenden Wandstelle innerhalb eines Hohlraumsdurch minimale Abbiegung des Abwinkelungsbereichs des Einführungsschlauchsgebracht werden kann.
[0009] Einenoch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Endoskopanzugeben, das mit der Endoskop-Aufsetzkappe zu kombinieren ist,sowie eine entsprechende Endoskopeinheit anzugeben.
[0010] Dieobigen Probleme werden gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. DieabhängigenAnsprüchebeziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen des Konzepts dervorliegenden Erfindung.
[0011] Gemäß der vorliegendenErfindung wird zur Erreichung der oben angegebenen Ziele eine Endoskop-Aufsetzkappezur Anbringung an dem starren Spitzenendabschnitt, der über einenAbwinkelungsabschnitt mit dem distalen Ende eines länglichenEndoskop-Einführungsschlauchsverbunden ist und mit Beleuchtungs- und Beobachtungsfenstern ander vorderen Endflächeeines starren Gehäusesversehen ist, wobei der Abwinkelungsabschnitt durch Abwinkelbetätigungenper Fernbedienung mindestens in Richtung nach oben, nach unten,nach links und nach rechts biegbar ist und um einen maximalen Winkelin Richtung nach oben gebogen werden kann, angegeben; sie ist dadurchgekennzeichnet, dass die Aufsetzkappe aufweist: einen rohrförmigen Befestigungsteil,der an dem starren Spitzenendabschnitt des Einführungsschlauchs zu befestigenist, und einen Kappenteil, der von dem rohrförmigen Befestigungsteil ausin Axialrichtung des starren Spitzenendabschnitts nach vorn vorsteht,und dadurch, dass der Kappenteil außen zylindrische Form besitztund von einer oberen Position zu einer unteren Position in Richtungder Abbiegung des Abwinkelungsabschnitts in Axialrichtung mit sichkontinuierlich ändernderLänge vorstehtund eine sich kontinuierlich änderndeWandstärkeaufweist, sodass er in der oberen Position die kleinste vorstehendeLänge undmaximale Wandstärkebesitzt und an der gegenüberliegendenunteren Position, die um 180° vonder oberen Position entfernt ist, die größte vorstehende Länge unddie kleinste Wandstärkeaufweist.
[0012] ZumDrehen des starren Spitzenendabschnitts des Einführungsschlauchs kann der Abwinkelungsbereichdurch Fernsteuerung von einer Abbiege-Steuereinrichtung gebogenwerden, die an einer Betätigungskopfeinheitvorgesehen ist, mit der das proximale Ende des Einführungsschlauchsverbunden ist. Was die Biegerichtungen des Abwinkelungsabschnittsanlangt, ist es allgemeine Praxis, einen Abwinkelungsmechanismusvorzusehen, der so ausgebildet ist, dass der Abwinkelungsabschnittin vier Richtungen, d. h., nach oben, nach unten, nach links undnach rechts, abgebogen werden kann. Die Abbiegewinkel des Abwinkelungsabschnittsin diesen vier Richtungen sind allerdings nicht gleich. Normalerweiseist der Abwinkelungsabschnitt in Richtung nach oben um einen größeren Winkelabbiegbar als in anderen Richtungen. Daher ist die Aufsetzkapperichtungsabhängigkonstruiert und wird an dem starren Spitzenendabschnitt in Bezugauf eine obere Position oder höchstePosition in Richtung der Aufwärtsbiegungangebracht. Mehr im Einzelnen wird der Kappenteil der Aufsetzkappein Bezug auf die Richtung der maximalen Abwinkelung, nämlich inBezug auf eine Abwinkelung in Richtung nach oben, welche die Grundrichtungder Abwinkelung darstellt, so ausgebildet, dass er an seiner oberenSeite, die sich auf der Innenseite der Biegung im Abwinkelungsabschnittbefindet, die kleinste vom starren Spitzenendabschnitt des Einführungsschlauchsaxial vorstehende Längeund die größte Wandstärke aufweist,währender an seiner Bodenseite, welche die um 180° von der Oberseite entferntliegende Gegenseite ist, die kleinste Wandstärke und die größte axial vorstehendeLänge aufweist.In den Zwischenbereichen zwischen der Oberseite und der Unterseite ändern sichdie Wandstärkeund die axial vorstehende Längedes Kappenteils kontinuierlich von oben nach unten oder umgekehrt.
[0013] Wieoben beschrieben sollte die Aufsetzkappe, wenn sie auf den starrenSpitzenendabschnitt des Einführungsschlauchsaufgesetzt wird, in ihrer Position gehalten und daran gehindertwerden, sich in Dreh richtung zu bewegen. Daher wird der rohrförmige Befestigungsteilder Aufsetzkappe durch einen Mechanismus gegen Verdrehen an demstarren Spitzenendabschnitt angebracht. Als Mechanismus gegen Verdrehenist beispielsweise eine abgeflachte Fläche an der Oberseite einesGehäusesdes starren Spitzenendabschnitts vorgesehen, während ein flacher Steg an einerradial entsprechenden Position am Innenumfang des rohrförmige Befestigungsteils derAufsetzkappe vorgesehen ist, der mit der abgeflachten Fläche aufder Seite des starren Spitzenendabschnitts zur Anlage kommt. DerKappenteil der Aufsetzkappe weist außen zylindrische Form auf und wirdin Vorwärtsrichtungauf der Innenumfangsseite fortschreitend und kontinuierlich dünner, umein breiteres Gesichtsfeld fürdie endoskopische Beobachtungseinrichtung zu gewährleisten.
[0014] Dieobigen Aufgaben und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegendenErfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindungmit den beigefügtenZeichnungen hervor, die beispielhaft eine bevorzugte Ausführungsformder Erfindung zeigen. Selbstverständlich ist die vorliegendeErfindung nicht so auszulegen, als sei sie auf die bestimmten, inden Zeichnungen dargestellten Ausbildungen beschränkt.
[0015] Inden beigefügtenZeichnungen zeigen:
[0016] 1 eine schematische Darstellungeins typischen Endoskops, wobei ein Teil herausgeschnitten ist;
[0017] 2 eine schematische Schnittansichtdes vorderen distalen Endteils des Einführungsschlauchs des Endoskops;
[0018] 3 eine schematische Schnittansichteiner Aufsetzkappe füreinen Endoskop-Einführungsschlauchgemäß einerAusführungsformder vorliegenden Erfindung;
[0019] 4 eine Seitenansicht derAufsetzkappe von 3 vonlinks;
[0020] 5 eine schematische Vorderansichtdes starren Spitzenendabschnitts des Einführungsschlauchs und
[0021] 6 eine schematische Darstellungzur Erläuterungdes Verhaltens des Einführungsschlauchs beieiner endoskopischen Untersuchung.
[0022] ImFolgenden wird die vorliegende Erfindung anhand einer bevorzugtenAusführungsform,die in den Zeichnungen dargestellt ist, mehr im Einzelnen erläutert. Zunächst wirdauf 1 Bezug genommen;sie zeigt den allgemeinen Aufbau eines Endoskops mit einer Betätigungskopfeinheit1, einem Einführungsschlauch 2 undeinem Universalkabel 3. Ausgehend vom proximalen Ende,das mit der Betätigungskopfeinheit 1 verbundenist, weist der Einführungsschlauch 2 einenlänglichen,flexiblen Schaftteil 2a, einen Abwinkelungsabschnitt 2b undeinen starren Spitzenendabschnitt 2c auf. Der Abwinkelungsabschnitt 2b kanndurch Betätigungeiner Abwinkel-Steuereinrichtung 4, die an der Betätigungskopfeinheit 1 vorgesehenist, in Richtung nach oben, nach unten, nach links und nach rechtsgebogen werden. Durch das Abbiegen des Abwinkelungsabschnitts 2b kannder starre Spitzenendabschnitt 2c am distalen Ende desEinführungsschlauchs 2 ineine beliebige Richtung gebogen werden. Beleuchtungsfenster 5,ein Beobachtungsfenster 6, eine Instrumentenauslassöffnung 7 einesBiopsiekanals sowie eine Waschflüssigkeitsdüse 8 für das Beobachtungsfenstersind an der vorderen distalen Endfläche des starren Spitzenendabschnitts 2c desEinführungsschlauchs 2 angeordnet(vgl. 5).
[0023] Hierbeiist der Abwinkelungsabschnitt 2b des Einführungsschlauchs 2 soausgebildet, dass er in flexibler Weise nach oben, nach unten, nachlinks und nach rechts abgebogen werden kann. Der Abwinkelungsabschnitt 2b ist,was diese Abbiegerichtungen anlangt, in der Richtung nach oben amstärkstenabbiegbar, wie in 1 durchdie strichpunktierten Linien angedeutet ist. Mehr im Einzelnen istder Abwinkelungsabschnitt 2b üblicherweise um einen Winkelvon mehr als 200° inRichtung nach oben und um einen Winkel von 90 bis 100° in den übrigen Richtungen,d. h., nach unten, nach links und nach rechts, biegbar. Beim Wechselder Richtung des Beobachtungsgesichtsfelds innerhalb eines Körperhohlraums verschiebenBetätigungspersonendas Gesichtsfeld am häufigstenin Richtung nach oben; aus diesem Grund kann der Abwinkelungsabschnitt 2b inRichtung nach oben um den maximalen Winkel abgebogen werden.
[0024] 2 zeigt den starren Spitzenendabschnitt desEinführungsschlauchs 2 inSchnittansicht, wobei die Schnittebene durch eine optische Bildaufnahmeeinrichtung 10 innerhalbdes Beobachtungsfensters 6 und einen Biopsiekanal 11,der zur Instrumentenauslassöffnungführt,hindurchgeht. In dieser Figur weist der starre Spitzenendabschnitt 2c einGehäuse 20 undein Endelement 21 auf. Die optische Bildaufnahmeeinrichtung 10 umfasstein Objektivlinsensystem 12 und eine Bildsensoreinrichtung 13.Die Bildaufnahmeflächeder Bildsensoreinrichtung 13 ist parallel zur optischenAchse des Objektivlinsensystems 12 angeordnet. Daher liegtdie Bildsensoreinrichtung 13 innerhalb des Gehäuses 20 desstarren Spitzenendabschnitts 2c in einer gegenüber demObjektivlinsensystem 12 oberen oder unteren Position. Andererseitsweist der Biopsiekanal 11 ein Rohr 14 auf, dasin einem axialen Kanal, der im Gehäuse 20 gebohrt ist,angebracht ist. Ein flexibler Schlauch 15 ist am proximalenEnd teil des Rohrs 14 angebracht. Dieser Schlauch 15 verläuft durchden Abwinkelungsabschnitt 2b und erstreckt sich durch denflexiblen Schaftteil 2a des Einführungsschlauchs 2 biszur Betätigungskopfeinheit 1.Demgemässhat der Biopsiekanal innerhalb des Gehäuses 20 des starren Spitzenendabschnitts 2c imWesentlichen den gleichen Durchmesser.
[0025] DerAbwinkelungsabschnitt 2b, der mit dem starren Spitzenendabschnitt 2c verbundenist, besteht aus mehreren Abwinkelungsringen, die flexibel miteinanderverbunden sind. Der vordere Endteil des vordersten Abwinkelungsrings 30 ist über einevorgegebene Längeam Gehäuse 20 desstarren Spitzenendabschnitts 2c angebracht. Um die Abwinkelungsringedes Abwinkelungsabschnitts 2b einschließlich des vordersten Abwinkelungsrings 30 ist einMetallnetz 31 herumgewickelt, und eine äußere Mantelschicht 32 istum die Metallnetzlage 31 herum ausgebildet. Das vordereEnde der äußeren Mantelschicht 32 istan einem eingezogenen Teil oder einem Teil 22 mit kleineremDurchmesser angebracht, der um den vorderen Endteil des Gehäuses 20 ausgebildetist, und am Gehäuse 20 durcheinen Befestigungswickel 33 mit einem Drahtwickel und einem Klebersicher in Position befestigt. Eine Endkappe 21 ist am vorderendistalen Ende des Gehäuses 20 angebrachtund steht in bündigerAnlage mit dem vorderen Ende der äußeren Mantelschicht 32,die durch den Befestigungswickel 33 am Gehäuse 20 befestigt ist.Daher könnendie gesamten Außenflächen des Einführungsschlauchs 20 ineinem elektrisch isolierten Zustand gehalten werden, auch wenn dasGehäuse 20 desstarren Spitzenendabschnitts 2c im Hinblick auf die Festigkeitund Bearbeitbarkeit aus Metall hergestellt ist.
[0026] EineAufsetzkappe 40, wie sie in den 3 und 4 dargestelltist, wird lösbaran einem Endoskop mit dem oben beschriebenen Aufbau angebracht.So wird beispielsweise die Aufsetzkappe 40 aus einem transparentenSiliconkautschuk oder dergleichen hergestellt und be steht aus einemrohrförmigenBefestigungsteil 41, der so ausgebildet ist, dass er am starrenSpitzenendabschnitt 2c in der Weise fest aufgesteckt werdenkann, dass er im Wesentlichen die gesamte Außenfläche des starren Spitzenendabschnitts 2c umgibt,und einem Kappenteil 42, der mit dem rohrförmigen Befestigungsteil 41 integriert ausgebildetist und übereine vorgegebene Länge vonder vorderen Endflächedes starren Spitzenendabschnitts 2c vorsteht.
[0027] DerrohrförmigeBefestigungsteil 41 kann auf dem starren Spitzenendabschnitt 2c ineinem stabilen Zustand gehalten werden, da er so ausgebildet ist,dass er im Wesentlichen die gesamte Außenfläche des starren Spitzenendabschnittsabdeckt. Der rohrförmigeBefestigungsteil 41 besteht aus einem vorderen Aufnahmeteil 43 zurAufnahme der Endkappe 21 und einem hinteren Aufnahmeteil 44 zur Anbringungauf der äußeren Mantelschicht32 am starren Spitzenendabschnitt 2c. Der vordere Aufnahmeteil 43 besitzteinen kleineren Durchmesser als der hintere Aufnahmeteil 44.Wie oben beschrieben, ist die Bildsensoreinrichtung 13 zusammenmit dem optischen Objektivlinsensystem 12, das im Inneren deseingezogenen Bereichs 22 des Gehäuses 20 angeordnetist, in einer oberen Position im Gehäuse 20 untergebracht.Ein oberer Seitenteil des Gehäuses 20 istdurch Bearbeitung abgeflacht und weist, wie in 5 mit 20a angegeben ist, einePlanflächeauf. In gleicher Weise ist ein oberer Teil der Endkappe 21 eingesenktoder abgeflacht, wie in der gleichen Figur mit 23 bezeichnetist. In einer Position, die dem abgeflachten Teil 23 ander Endkappe 21 entspricht, ist die Aufsetzkappe 40 miteinem im Wesentlichen flachen Positionierstegteil 43a aufdem Innenumfang des vorderen Aufnahmeteils 43 des rohrförmigen Befestigungsteil 41 versehen.Daher wird die Aufsetzkappe 40 bei ihrer Befestigung amstarren Spitzenendabschnitt 2c so gedreht, dass der Positionierstegteil 43a amInnenumfang des vorderen Aufnahmeteils 43 in Bezug aufden abgeflachten Teil 23 der Endkappe 21 in einePassungsposition gebracht wird. Auf diese Weise wird durch die Übereinstimmung desPositionierstegteils 43a mit der Position des abgeflachten Teils 23 ander Endkappe 21 die Aufsetzkappe 40 in eine korrektePosition auf dem starren Spitzenendabschnitt 2c gebrachtund in einem gegen spontane Drehbewegungen um den starren Spitzenendabschnitt 2c herumverriegelten Zustand gehalten.
[0028] DerKappenteil 42 ist im Querschnitt ringförmig ausgebildet und so ausgelegt,dass er übereine vorgegebene Längevon der vorderen Endflächeder Endkappe 21 vorsteht, wenn die Aufsetzkappe 40 am starrenSpitzenendabschnitt 2c angebracht ist. Der ringförmige Kappenteil 42 weistin Vorwärtsrichtung sichkontinuierlich und allmählichverringernde Dicke auf und ist mit einer schräg geschnittenen Endfläche versehen,die auf der unteren Seite längervorsteht oder herausragt als an ihrer oberen Seite. Wenn nämlich derAbwinkelungsabschnitt 2b des Einführungsschlauchs 2 inRichtung nach oben zu einer gekrümmtenForm gebogen wird, besitzt der Kappenteil 42 an seinerOberseite die kürzestevorstehende Länge,die sich auf der Innenseite der Biegung befindet, und an der um180° entgegengesetztenPosition, d. h. an seiner Unterseite, die längste vorstehende Länge. Dievorstehende Länge ändert sichin den dazwischenliegenden radialen Positionen zwischen der oberenund der unteren Position. Daher ist die Wandstärke des Kappenteils 42 ander oberen Position am größten undnimmt allmählichund kontinuierlich in Richtung auf die untere Position ab, wo dieWandstärkedes Kappenteils 42 am kleinsten ist.
[0029] DerKappenteil 42 weist am Außenumfang zylindrische Formauf und ist am Innenumfang mit einer kegelförmigen Fläche 42a versehen,wobei der Durchmesser in Vorwärtsrichtungallmählichzunimmt. Der Abschrägungswinkelder kegelförmigen Fläche 42a amInnenumfang des Kappenteils 42 verringert sich allmählich undkontinuierlich von der oberen Seite zur unteren Seite und noch mehrim Einzelnen von der oberen Position zur unteren Position. Diese Änderungdes Abschrägungswinkelsvon der Oberseite zur unteren Seite des Kappenteils 42 kann einengrößeren Gesichtsfeldwinkelfür dieendoskopische Bildaufnahmeeinrichtung 10 gewährleisten,die sich in einer Position oberhalb der Mittelposition auf der Endfläche desstarren Spitzenendabschnitts 2c befindet, wie in 5 gezeigt ist.
[0030] Mitder oben beschriebenen Ausbildung wird die Aufsetzkappe 40 gemäß der vorliegendenAusführungsformauf einen Einführungsschlaucheines Endoskops bei einer endoskopischen Untersuchung oder Diagnoseeines Körperhohlraumsaufgesetzt. Die Aufsetzkappe 40 eignet sich besonders zurVerwendung bei der Untersuchung von Schleimhautverhältnisseneiner Wand innerhalb eines Hohlraums in einem engen Kanal, wie einemOesophagus oder einem Duodenum. In einem solchen Fall wird der Einführungsschlauch 20 einesEndoskops in einen schmalen Kanal eingeführt und in der Nähe einer Wandinnerhalb des Hohlraums angeordnet, um die Verhältnisse der Schleimhaut derWand innerhalb des Hohlraums aus einer Position mit extrem kurzem Abstandnahe zu untersuchen, wie in 6 gezeigt ist.
[0031] Dasvordere Ende des Einführungsschlauchs 2,das in den Gang eines Körperhohlraumseingeführtwurde, wird in Vorwärtsrichtungdes Körperhohlraumseingestellt. Daher wird es zur Untersuchung einer Stelle an derWand innerhalb eines Hohlraums erforderlich, den Abwinkelungsabschnitt 2b bogenförmig abzubiegen,um das Gesichtsfeld des Beobachtungsfensters 6 des Endoskopszu einem interessierenden Teil innerhalb eines Hohlraums zu drehen.Daneben ist es hierbei erforderlich, einen konstanten Abstand zwischender Wand innerhalb des Hohlraums und dem Beobachtungsfenster 6 des Endoskopswährendder Beobachtung aufrechtzuerhalten, ohne dass die vordere Endfläche desstarren Spitzenendabschnitts 2c in engen Kontakt mit der Wandinnerhalb des Hohlraums kommen kann. Die Aufsetzkappe 40 löst dieseProblem, da das vordere Ende der Aufsetz kappe 40, das aufden starren Spitzenendabschnitt 2c des Einführungsschlauchs 2 aufgesetztwird, in der Weise zur Anlage an der Wand innerhalb des Hohlraumskommt, dass ein konstanter Abstand zwischen der Wand innerhalb desHohlraums und dem Beobachtungsfenster 6 des Endoskops aufrechterhaltenwird. Das vordere Ende des Kappenteils 42 ist schräg geschnitten,sodass es durch mäßiges Abwinkelndes Abwinkelungsabschnitts 2b in Anlage an der Wand innerhalbdes Hohlraums gebracht werden kann. Dementsprechend werden Abbiegeoperationenin einem schmalen Raum leichter und können so vorgenommen werden,dass kein Druck auf Wändeinnerhalb von Hohlräumenausgeübtwird, wodurch Schmerzen auf Seiten der Patienten verringert werden.
[0032] Dievon der vorderen Endflächedes starren Spitzenendabschnitts 2b vorstehende Länge des Kappenteils 42 derAufsetzkappe 40 wird so eingestellt, dass sie mit dem Abstand übereinstimmt,bei dem ein Gegenstand durch das optische Objektivlinsensystem 12 derBildaufnahmeeinrichtung 10 korrekt im Fokus gehalten wird.Hierbei ist das Objektivlinsensystem 12 mit einem Linsenmechanismusmit variabler Vergrößerung ausgerüstet, derBeobachtungen von endoskopischen Bildern bei verschiedenen Vergrößerungsverhältnissenermöglicht,d. h., vergrößerte Bildervon Wändeninnerhalb von Hohlräumen.Wie oben erwähnt,ist es im Fall der Beobachtung in einem vergrößerten Maßstab schwierig, scharfe undklare Bilder einer Wand in einem Hohlraum zu erhalten, da die Bilderauf Grund der geringen Fokustiefe auch bei leichter Änderungdes Abstand zwischen dem Beobachtungsfenster 6 des Endoskopsund der Wand in dem Hohlraum leicht aus dem Fokus geraten. Änderungenim Abstand zwischen dem Beobachtungsfenster 6 und der Hohlraumwandwerden hauptsächlichdurch Bewegungen des Beobachtungsfensters und Pulsationen innerhalbeiner Körperhöhle hervorgerufen.
[0033] Dasvordere Ende des Kappenteils 42 der Aufsetzkappe 40 istso ausgebildet, dass er an der oberen Seite in der Biegerichtungdes Abwinkelungsabschnitts 2b die kleinste axial vorstehendeLänge unddie größte Wandstärke undan der entgegengesetzten Seite, d. h., an der Unterseite des Kappenteils 42,die größte vorstehendeLänge unddie kleinste Wandstärkeaufweist. Wenn, mehr im Einzelnen, der Abwinkelungsabschnitt 2b nachoben gebogen wird, wie durch einen Pfeil in 6 angegeben ist, wird die vordere Endfläche desKappenteils 42 in bündigeAnlage an der Wand innerhalb des Hohlraums gebracht und hält den starrenSpitzenendabschnitt auf dem kürzestenAbstand zur Wand innerhalb des Hohlraums auf der oberen Seite inder Biegerichtung und auf dem längstenAbstand auf der unteren Seite. In dieser Position weist der Kappenteil 42 derAufsetzkappe 40 die höchsteSteifigkeit an der oberen Seite und höchste Flexibilität an derunteren Seite auf.
[0034] BeimbogenförmigenAbbiegen des Abwinkelungsabschnitts 2b des Einführungsschlauchs 2, umdas vordere Ende des Kappenteils 42 der Aufsetzkappe 40 inAnlage an der Wand innerhalb des Hohlraums zu bringen, wird derKappenteil 42 durch eine schwingende Bewegung mit der Hohlraumwand inKontakt gebracht. Diese schwingende Bewegung bringt unterschiedlicheKrümmungsradienfür die obereSeite und die untere Seite des Kappenteils 42 mit sich.Der Krümmungsradiusist nämlichan der Oberseite kleiner und an der unteren Seite größer. Je kleinerder Krümmungsradiusbeim Abbiegen ist, desto kleiner wird die Kraftkomponente, die inder Richtung des Drucks auf die Wand im Hohlraum wirkt. Anders ausgedrückt wirddie Komponente der Kraft, die in der Richtung des Drucks auf dieWand innerhalb des Hohlraums wirkt, umso größer, je größer der Krümmungsradius bei der Abbiegungist. Wenn der Abwinkelungsabschnitt 2b durch Abwinkelnin eine bogenförmigeForm gebogen wird, befindet sich in den meisten Fällen diedicke Oberseite des Kappenteils 42 auf der Innenseite derKrümmungmit einem kleineren Krümmungsradiusund die dünneuntere Seite des Kappenteils 42 auf der Außenseiteder Krümmungmit einem größeren Krümmungsradius. Indiesem Fall kann die dicke obere Seite des Kappenteils 42 denaus der Ausübungvon Druck auf die Wand innerhalb des Hohlraums resultierenden Gegenkräften wirksamwiderstehen, währenddie dünne untereSeite des Kappenteils 42 sehr leicht elastisch verformtwird, wenn sie gegen eine Hohlraumwand gepresst wird.
[0035] AlsKonsequenz wird eine im Wesentlichen gleichmäßige Druckkraft auf eine Wandinnerhalb eines Hohlraums in jedem Teil rund um den Kappenteil 42 herumausgeübt.Dies bedeutet, dass der Kappenteil 42 stabilisiert wirdund einen im Wesentlichen konstanten Abstand zwischen der Hohlraumwand unddem Beobachtungsfenster 6 des Endoskops aufrechterhält, dasam starren Spitzenendabschnitt 2c vorgesehen ist. DanebenkönnenBewegungen der Wand innerhalb des Hohlraums, die Pulsationen innerhalbder Körperhöhle zuzuschreibensind, durch die Andruckkraft unterdrückt werden, die durch den Kappenteil 42 aufdie Wand innerhalb des Hohlraums ausgeübt wird. Im Ergebnis wird esmöglich,scharfe Bilder von Hohlraumwändensogar bei Untersuchungen mit Vergrößerung (z. B. bei etwa 100facherVergrößerung)zu erzielen.
[0036] Wieoben beschrieben, weist die Aufsetzkappe 40 des starrenSpitzenendabschnitts 2c des Endoskop-Einführungsschlauchs 20 hinsichtlichseiner Konstruktion und seiner Eigenschaften Richtungsabhängigkeitauf. Da der rohrförmigeBefestigungsteil 41 nahezu vollständig am starren Spitzenendabschnitt 2c aufsitztund in Bezug auf letzteren durch die Passung des Positionierstegteils 43a an seinemvorderen Aufnahmeteil 43 mit dem abgeflachten Teil 23 ander Endkappe 21 automatisch positioniert wird, bestehtin dieser Hinsicht keine Möglichkeiteiner falschen Positionierung der Aufsetzkappe 40 am starrenSpitzenendabschnitt 2c oder für Abweichungen hinsicht lichihrer Position in Drehrichtung währendder Verwendung. Es ist ferner möglich, denInnendurchmesser des rohrförmigenBefestigungsteils 41 zu minimieren, sodass der Befestigungswickel 33,der dickste Teil des starren Spitzenendabschnitts 2c (Anmerkungdes Übersetzers: Das 'c' wurde ergänzt), durch den festen Presssitz desrohrförmigenBefestigungsteils 41 zusammengedrückt wird. In diesem Fall istes möglich,die Anbringungsposition der Aufsetzkappe 40 in Bezug aufden starren Spitzenendabschnitt 2c über einen gewissen Bereicheinzustellen. Hierzu kann die Aufsetzkappe in einer solchen Positioneingestellt werden, dass das Beobachtungsfenster 6 desEndoskops in einem geeigneten Abstand zur Wand innerhalb eines Hohlraumsgehalten wird, um das optische Objektivlinsensystem 12 aufeinen unter Beobachtung stehenden Gegenstand der Wand innerhalbdes Hohlraums zu fokussieren, insbesondere in einer Position mit maximalerVergrößerung.
1 Betätigungskopfeinheit 2 Einführungsschlauch 2a flexiblerSchaftteil 2b Abwinkelungsabschnitt 2c starrerSpitzenendabschnitt 3 Universalkabel 4 Steuereinrichtung 5 Beleuchtungsfenster 6 Beobachtungsfenster 7 Instrumentenauslassöffnung 8 Waschflüssigkeitsdüse 10 Bildaufnahmeeinrichtung 11 Biopsiekanal 12 Objektivlinsensystem 13 Bildsensoreinrichtung 14 Rohr 15 flexiblerSchlauch 20 Gehäuse 20a abgeflachteFläche 21 Endelement,Endkappe 22 Teilmit kleinerem Durchmesser 23 abgeflachterTeil 30 vordersterAbwinkelungsring 31 Metallnetzlage 32 äußere Mantelschicht 33 Befestigungswickel 40 Aufsetzkappe 41 rohrförmiger Befestigungsteil 42 ringförmiger Kappenteil 42a kegelförmige Fläche 43 vordererAufnahmeteil 43a Positionierstegteil 44 hintererAufnahmeteil
权利要求:
Claims (13)
[1] Endoskop-Aufsetzkappe (40) zur Anbringung aneinem starren Spitzenendabschnitt (2c), der über einenAbwinkelungsabschnitt (2b) mit dem distalen Ende eineslänglichenEndoskop-Einführungsschlauchs(20) verbunden ist und ein oder mehrere Beleuchtungsfenster(5) und ein Beobachtungsfenster (6) an der vorderenEndflächeeines starren Gehäuses(20) aufweist, wobei der Abwinkelungsabschnitt (2b)durch Abwinkelbetätigungenper Fernbedienung mindestens in Richtung nach oben, nach unten,nach links und nach rechts biegbar ist und um einen maximalen Winkelin Richtung nach oben gebogen werden kann, dadurch gekennzeichnet,dass – dieAufsetzkappe (40) einen rohrförmigen Befestigungsteil (41),der an dem starren Spitzenendabschnitt (2c) des Einführungsschlauchs(2) zu befestigen ist, und einen Kappenteil (42)aufweist, der von dem rohrförmigenBefestigungsteil (41) aus in Axialrichtung des starrenSpitzenendabschnitts (2c) nach vorn vorsteht, und – der Kappenteil(42) außenzylindrische Form besitzt und von einer oberen Position zu einerunteren Position in Richtung der Abbiegung des Abwinkelungsabschnitts(2b) in Axialrichtung mit sich in der Weise kontinuierlich ändernderLänge vorstehtund eine sich derart kontinuierlich ändernde Wandstärke aufweist,sodass er in der oberen Position die kleinste vorstehende Länge undgrößte Wandstärke undan der gegenüberliegendenunteren Position, die um 180° vonder oberen Position entfernt ist, die größte vorstehende Länge unddie kleinste Wandstärkeaufweist.
[2] Endoskop-Aufsetzkappe (40) nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Elastomer, vorzugsweiseeinem Siliconelastomer, besteht.
[3] Endoskop-Aufsetzkappe (40) nach Anspruch1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Beobachtungsfenster (6)ein optisches Objektivlinsensystem (12) mit einem Mechanismuszur Veränderungder Vergrößerung aufweistund die Aufsetzkappe (40) so am starren Spitzenendabschnitt(2c) des Einführungsinstruments(2) angeordnet ist, dass das Objektivlinsensystem (12)auf die Oberflächeeiner Körperhöhlenwandeiner Person fokussiert wird, wenn die Aufsetzkappe durch Abwinkelndes Abwinkelungsabschnitts (2b) an der Körperhöhlenwandzur Anlage kommt.
[4] Endoskop-Aufsetzkappe (40) nach einem oder mehrerender Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Befestigungsteil (41) derAufsetzkappe (40) ausreichend lang ausgebildet ist, dasser im Wesentlichen die gesamte Längedes starren Spitzenendabschnitts (2c) abdeckt.
[5] Endoskop-Aufsetzkappe (40) nach einem oder mehrerender Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenteil (42)der Aufsetzkappe (40) außen zylindrische Form besitztund auf seiner Innenumfangsseite in Vorwärtsrichtung kontinuierlich dünner wird.
[6] Endoskop-Aufsetzkappe (40) nach einem oder mehrerender Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abwinkelungsabschnitt(2b) des Einführungsschlauchs(2) durch eine Abwinkelungsbetätigung bogenförmig inRichtung nach oben, nach unten, nach links und nach rechts biegbarist.
[7] Endoskop-Aufsetzkappe (40) nach einem oder mehrerender Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Befestigungsteil (41) derAufsatzkappe (40) so ausgebildet ist, dass er über einengegen Verdrehen schützendenMechanismus am starren Spitzenendabschnitt (2c) des Einführungsschlauchs(2) angebracht werden kann, der spontane Bewegungen derAufsetzkappe (40) in Drehrichtungen verhindert.
[8] Endoskop-Aufsetzkappe (40) nach einem oder mehrerender Ansprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Befestigungsteil (41) auseinem vorderen Aufnahmeteil (43) zur Aufnahme der Endkappe(21) des starren Spitzenendabschnitts (2c) desEinführungsschlauchs(2) eines Endoskops und einem hinteren Aufnahmeteil (44)zum Anbringen an der äußeren Mantelschicht(32) am starren Spitzenendabschnitt (2c) des Einführungsschlauchs (2)besteht, wobei der vordere Aufnahmeteil (43) einen kleinerenInnendurchmesser aufweist als der hintere Aufnahmeteil (44).
[9] Endoskop-Aufsetzkappe (40) nach einem oder mehrerender Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Positionierstegteil(43a) aufweist, der am Innenumfang des rohrförmigen Befestigungsteils(41) vorgesehen ist.
[10] Endoskop, das im Wesentlichen eine Betätigungskopfeinheit(1) mit einer Steuereinrichtung (4), ein Universalkabel(3) und einen Einführungsschlauch(2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vordereEndteil der äußeren Mantelschicht (32)des Abwinkelungsabschnitts (2b) des Einführungsschlauchs(2) in den starren Spitzenendabschnitt (2c) hineinerstreckt, der vordere Endteil der äußeren Mantelschicht (32)an einem Teil (22) mit kleinerem Durchmesser, der um denvorderen Endteil des Gehäuses(20) herum ausgebildet ist, angebracht und sicher am Gehäuse (20)in Position befestigt ist, vorzugsweise durch einen Befestigungswickel (33),der einen Drahtwickel und einen Kleber aufweist, und eine Endkappe(21) am vorderen distalen Ende des Gehäuses (20) befestigtist, die am vorderen Ende der äußeren Mantelschicht(32) bündiganliegt.
[11] Endoskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,dass am starren Spitzenendabschnitt (2c) des Einführungsschlauchs(2) am vorderen Ende des Gehäuses (20), das eineabgeflachte Fläche(20a) auf der Oberseite aufweist, wo das Objektivlinsensystem(12) untergebracht ist, eine ringförmige Endkappe (21)befestigt ist, die in ihrer oberen Position mit einem abgeflachtenTeil (23) versehen ist, der so ausgebildet ist, dass ermit einem entsprechenden Stegteil (43a) in einer entsprechendenPosition am Innenumfang des rohrförmigen Befestigungsteils (41)einer Aufsetzkappe (40) in Passung kommen kann, vorzugsweiseeiner Aufsetzkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis9.
[12] Endoskopeinheit, die ein Endoskop, vorzugsweiseeine Endoskop nach Anspruch 10 oder 11, sowie eine Endoskop-Aufsetzkappeaufweist, vorzugsweise eine Aufsetzkappe (40) nach einemoder mehreren der Ansprüche1 bis 9.
[13] Endoskopeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,dass der rohrförmigeBefestigungsteil (41) der Aufsetzkappe (40) einenInnendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Außendurchmesserdes Befestigungswickels (33) des Endoskops und auf demBefestigungswickel (33) durch festes Aufpressen angebrachtist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
JP4155076B2|2008-09-24|
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DE102004015291B4|2007-07-12|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-10-21| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2006-02-23| 8127| New person/name/address of the applicant|Owner name: FUJINON CORP., SAITAMA, JP |
2008-01-10| 8364| No opposition during term of opposition|
2017-10-03| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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